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Administration #501

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Administration #292: Migration auf Babel

IP-Adressen und -Netze strukturieren

Added by tux almost 4 years ago. Updated over 3 years ago.

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-
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Ich habe mal kurz über eine Struktur der Adressen im Präfix fda9:26e:5805:bab1/64 nachgedacht. Was haltet ihr davon?

Die Adressen sind etwas komplexer, dafür ist es leichter, Adressen ohne Konflikte zu generieren.

Nutzung von "modulo-F"-Namenskodierung:
    i.e. g->a, h->b, ...
    o/t können durch 0/7 ersetzt werden
    web -> aeb
    gw01 -> af01 ...
    gekennzeichnet als modF


Präfix: fda9:26e:5805:bab1/64

fda9:26e:5805:bab1:53::1/64    DNS  (bereits fest vergeben)
            -> Verweis auf fda9:26e:5805:bab1:aaaa:53::1/64

Nächstes Hextet: "Host"-Kennung

    aaaa    unabhängige Adressen (z.B. DNS)
            ausnahme: 53::1 ist schon vergeben

            53::1       -> Master-DNS
            53::af01    -> Slave-DNS auf gw01

    modF    für Management-Hosts (web, gw, ....)

            nächstes Hextet: Funktion (modF)
            0       generische Host-Adressen
                        ::1/80 der Host selbst, z.B. eth-Device

            d0c0/96 docker-Netz 0 (doc0)
            d0c0/96 docker-Netz 1 (doc1)

            7cb     Tunnel (tun)
                nächstes Hextet: Typ
                    47=gre
                letztes Hextet: Ziel-Host

                z.B. Gre-Tunnel zwischen web zu gw01
                web gre tunnel fda9:26e:5805:bab1:aeb:7cb:47:af01
                gw1 gre tunnel fda9:26e:5805:bab1:af01:7cb:47:aeb


Beispiele:

web.md.freifunk.net     fda9:26e:5805:bab1:aeb::1/80
web Docker0-Netz        fda9:26e:5805:bab1:aeb:d0c0/96
web Docker1-Netz        fda9:26e:5805:bab1:aeb:d0c1/96
gw01.md.freifunk.net    fda9:26e:5805:bab1:af01::1/80
GRE gw01->web           fda9:26e:5805:bab1:af01:7cb:47:aeb/80
GRE gw01->gw02          fda9:26e:5805:bab1:af01:7cb:47:af02/80
gw02.md.freifunk.net    fda9:26e:5805:bab1:af02::1/80
GRE gw02->gw01          fda9:26e:5805:bab1:af02:7cb:47:af01/80

Anycast-DNS             fda9:26e:5805:bab1:aaaa:53::1/64
Slave-DNS auf gw02      fda9:26e:5805:bab1:aaaa:53::af02/64
    Alternative:        fda9:26e:5805:bab1:af02::53/80

Hinweis: Die Erzeugung von /96-Adressen für Docker-Netze kommt aus verschiedenen Howtos im Netz.


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Actions #1

Updated by tux almost 4 years ago

Nachtrag: Mir fällt gerade auf, dass die GRE-Tunnel ein eigenes Netz haben sollten. D.h. das Präfix ändert sich. Die Grundlegende Struktur der Adressen würde ich aber behalten, weil man daran ablesen kann, von wo nach wo der Tunnel geht.

Update: Ist das so? Wurde offenbar nur beim Tunnel zum web so gemacht.

Actions #2

Updated by tux almost 4 years ago

  • Description updated (diff)
Actions #3

Updated by tux almost 4 years ago

Für die Vergabe der Slave-DNS-Adressen gibt es mehrere Varianten.

Die DNS-Resolver müssen sich untereinander adressieren können.
Für die Clients gilt die anycast-Adresse.

Actions #4

Updated by tux almost 4 years ago

Actions #5

Updated by tux almost 4 years ago

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Actions #6

Updated by tux almost 4 years ago

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Actions #7

Updated by tux almost 4 years ago

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Updated by tux almost 4 years ago

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Actions #9

Updated by klausdieter almost 4 years ago

tux wrote:

Für die Vergabe der Slave-DNS-Adressen gibt es mehrere Varianten.

Die DNS-Resolver müssen sich untereinander adressieren können.
Für die Clients gilt die anycast-Adresse.

Die Clients nutzen den node an dem sie angeschlossen sind als resolver. Dieser nutzt die anycast-adressen unter denen die im backend laufenden DNS-server erreichbar sind.

Actions #10

Updated by klausdieter almost 4 years ago

tux wrote:

Nachtrag: Mir fällt gerade auf, dass die GRE-Tunnel ein eigenes Netz haben sollten. D.h. das Präfix ändert sich. Die Grundlegende Struktur der Adressen würde ich aber behalten, weil man daran ablesen kann, von wo nach wo der Tunnel geht.

Update: Ist das so? Wurde offenbar nur beim Tunnel zum web so gemacht.

ich würde vorschlagen ll-adressen aufd en gre interfaces zu wählen und nichts sonst. Das reduziert die Komplexität etwas.

Actions #11

Updated by tux almost 4 years ago

klausdieter wrote:

tux wrote:

Nachtrag: Mir fällt gerade auf, dass die GRE-Tunnel ein eigenes Netz haben sollten. D.h. das Präfix ändert sich. Die Grundlegende Struktur der Adressen würde ich aber behalten, weil man daran ablesen kann, von wo nach wo der Tunnel geht.

Update: Ist das so? Wurde offenbar nur beim Tunnel zum web so gemacht.

ich würde vorschlagen ll-adressen aufd en gre interfaces zu wählen und nichts sonst. Das reduziert die Komplexität etwas.

Gern auch das. Dann gilt der Strukturvorschlag für link-local-Adressen (letztendlich ändert sich nur das Präfix).

Actions #12

Updated by tux almost 4 years ago

klausdieter wrote:

tux wrote:

Für die Vergabe der Slave-DNS-Adressen gibt es mehrere Varianten.

Die DNS-Resolver müssen sich untereinander adressieren können.
Für die Clients gilt die anycast-Adresse.

Die Clients nutzen den node an dem sie angeschlossen sind als resolver. Dieser nutzt die anycast-adressen unter denen die im backend laufenden DNS-server erreichbar sind.

Gut, dann gilt die anycast-Adresse für den Node :)
Wichtig ist, dass die einzelnen DNS auch einzeln adressierbar sind, selbst wenn die Strutkur für die Knoten transparent ist.

Actions #13

Updated by tux almost 4 years ago

Netzstruktur:
    * Infrastrukturnetz als 
fda9:26e:5805:
    * bab0::/64
    * bab1::/64 - Nodes
    * bab2::/64 - node-client-Bereich
    * ba01::/64 -> gw01
       * ba01:d0c0::/80 - dockernetz auf gw1
    * ba02::/64 -> gw02
       * ba02:d0c0::/80 - dockernetz auf gw2
    * baaa/64 - globale Services
Actions #14

Updated by tux over 3 years ago

  • Assignee set to freifunk
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